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   SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10   

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SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10 (https://dejure.org/2013,106225)
SG Hildesheim, Entscheidung vom 07.02.2013 - S 2 KR 269/10 (https://dejure.org/2013,106225)
SG Hildesheim, Entscheidung vom 07. Februar 2013 - S 2 KR 269/10 (https://dejure.org/2013,106225)
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  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2011 - L 1 (16) KR 207/09

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10
    Entsprechend geht auch die aktuelle Rechtsprechung davon aus, dass die HBO zulässig und ohne die Folge eines Systemversagens aus dem Leistungskatalog der ambulanten Leistungen nach dem SGB V ausgeschieden wurde (vgl.: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Oktober 2011 - L 1 (16) KR 207/09; Sozialgericht Aachen, Urteil vom 4. September 2012 - S 13 KR 115/12).

    Dies entspricht auch den Hinweisen in der ersichtlichen aktuellen Rechtsprechung zur HBO, nach der im Rahmen einer bei etwaig fortschreitendem Krankheitsbild gebotenen stationären Behandlung eine multimodulare Behandlung erfolgen könne, in deren Rahmen auch die HBO als adjuvante Therapieform zur Verfügung gestellt werden könne (vgl.: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Oktober 2011- L 1 (16) KR 207/09; Sozialgericht Aachen, Urteil vom 4. September 2012 - S 13 KR 115/12).

    Bezogen auf die streitige HBO wird eine "sonstige ähnlich gravierende Erkrankung" iSd der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in der ersichtlichen Rechtsprechung sogar für den Fall einer etwaigen drohenden Fußamputation abgelehnt (vgl.: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Oktober 2011- L 1 (16) KR 207/09; Sozialgericht Aachen, Urteil vom 4. September 2012 - S 13 KR 115/12).

  • SG Aachen, 04.09.2012 - S 13 KR 115/12

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10
    Entsprechend geht auch die aktuelle Rechtsprechung davon aus, dass die HBO zulässig und ohne die Folge eines Systemversagens aus dem Leistungskatalog der ambulanten Leistungen nach dem SGB V ausgeschieden wurde (vgl.: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Oktober 2011 - L 1 (16) KR 207/09; Sozialgericht Aachen, Urteil vom 4. September 2012 - S 13 KR 115/12).

    Dies entspricht auch den Hinweisen in der ersichtlichen aktuellen Rechtsprechung zur HBO, nach der im Rahmen einer bei etwaig fortschreitendem Krankheitsbild gebotenen stationären Behandlung eine multimodulare Behandlung erfolgen könne, in deren Rahmen auch die HBO als adjuvante Therapieform zur Verfügung gestellt werden könne (vgl.: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Oktober 2011- L 1 (16) KR 207/09; Sozialgericht Aachen, Urteil vom 4. September 2012 - S 13 KR 115/12).

    Bezogen auf die streitige HBO wird eine "sonstige ähnlich gravierende Erkrankung" iSd der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in der ersichtlichen Rechtsprechung sogar für den Fall einer etwaigen drohenden Fußamputation abgelehnt (vgl.: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Oktober 2011- L 1 (16) KR 207/09; Sozialgericht Aachen, Urteil vom 4. September 2012 - S 13 KR 115/12).

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10
    Voraussetzungen dafür wären nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Urteil vom 6. Dezember 2005 - 1 BvR 347/98) sowie des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 19. März 2002 - B 1 KR 37/00 R) eine lebensbedrohliche oder eine sonstige ähnlich gravierende Erkrankung, fehlende alternative Therapien und eine auf Indizien gestützte, nicht ganz fern liegende Aussicht auf Heilung oder wenigstens positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf.
  • BSG, 19.03.2002 - B 1 KR 37/00 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel - Zulassung - Vorgreiflichkeit -

    Auszug aus SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10
    Voraussetzungen dafür wären nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Urteil vom 6. Dezember 2005 - 1 BvR 347/98) sowie des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 19. März 2002 - B 1 KR 37/00 R) eine lebensbedrohliche oder eine sonstige ähnlich gravierende Erkrankung, fehlende alternative Therapien und eine auf Indizien gestützte, nicht ganz fern liegende Aussicht auf Heilung oder wenigstens positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf.
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 7/05 R

    Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung in Fällen einer

    Auszug aus SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10
    Weiterhin wird die Durchbrechung der grundsätzlich für zulässig und wirksam erklärten Beschränkung der vertragsärztlichen Behandlung auf geprüfte und in einem vorgesehenen Verfahren zugelassene Behandlungsmethoden auch nur für Fälle angenommen, in denen unmittelbar drohende schwerste und lebensgefährdende Schädigungen anzunehmen waren, z. B. Fälle von Metastasenbildung nach Entfernung eines Darmtumors (Bundessozialgericht, Urteil vom 4. April 2006 - B 1 KR 7/05 R) oder auch schwere sekundäre pulmonale Hypertonie (Bundessozialgericht, Urteil vom 26. September 2006 - B 1 KR 1/06 R).
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 1/06 R

    Krankenversicherung - Tod des Versicherten nach dem 1. 1. 2002 - Übergang der

    Auszug aus SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10
    Weiterhin wird die Durchbrechung der grundsätzlich für zulässig und wirksam erklärten Beschränkung der vertragsärztlichen Behandlung auf geprüfte und in einem vorgesehenen Verfahren zugelassene Behandlungsmethoden auch nur für Fälle angenommen, in denen unmittelbar drohende schwerste und lebensgefährdende Schädigungen anzunehmen waren, z. B. Fälle von Metastasenbildung nach Entfernung eines Darmtumors (Bundessozialgericht, Urteil vom 4. April 2006 - B 1 KR 7/05 R) oder auch schwere sekundäre pulmonale Hypertonie (Bundessozialgericht, Urteil vom 26. September 2006 - B 1 KR 1/06 R).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/05 R

    Krankenversicherung - neue im Ausland

    Auszug aus SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10
    Eine Gleichstellung wurde hingegen abgelehnt z.B. bei einem Prostatakarzinom im Anfangsstadium (Bundessozialgericht, Urteil vom 4. April 2006 - B 1 KR 12/05 R), beim so genannten Restless-Leg-Syndrom (Bundessozialgericht, Urteil vom 26. September 2006 - B 1 KR 16/06 R) oder auch bei einem MAD-Mangel mit schmerzhaften Muskelversteifungen (Bundessozialgericht, Urteil vom 4. April 2006 - B 1 KR 12/04 R).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Ausschluss von Einfachzucker (D-Ribose) aus dem

    Auszug aus SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10
    Eine Gleichstellung wurde hingegen abgelehnt z.B. bei einem Prostatakarzinom im Anfangsstadium (Bundessozialgericht, Urteil vom 4. April 2006 - B 1 KR 12/05 R), beim so genannten Restless-Leg-Syndrom (Bundessozialgericht, Urteil vom 26. September 2006 - B 1 KR 16/06 R) oder auch bei einem MAD-Mangel mit schmerzhaften Muskelversteifungen (Bundessozialgericht, Urteil vom 4. April 2006 - B 1 KR 12/04 R).
  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 28/03 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss der extrakorporalen Stoßwellentherapie

    Auszug aus SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10
    Ein Kostenerstattungs- bzw. ein Kostenfreistellungsanspruch gemäß § 13 Abs. 3 SGB V scheidet bereits deshalb aus, weil dieser Anspruch gemäß § 13 Abs. 3 SGB V nicht weiter reicht als ein entsprechender Sachleistungsanspruch (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 7. September 2005 - B 1 KR 28/03 R - mit weiteren Nachweisen).
  • BSG, 14.02.2007 - B 1 KR 16/06 R

    Krankenversicherung - freiwillig Versicherter - Krankengeld - generelle Wartezeit

    Auszug aus SG Hildesheim, 07.02.2013 - S 2 KR 269/10
    Eine Gleichstellung wurde hingegen abgelehnt z.B. bei einem Prostatakarzinom im Anfangsstadium (Bundessozialgericht, Urteil vom 4. April 2006 - B 1 KR 12/05 R), beim so genannten Restless-Leg-Syndrom (Bundessozialgericht, Urteil vom 26. September 2006 - B 1 KR 16/06 R) oder auch bei einem MAD-Mangel mit schmerzhaften Muskelversteifungen (Bundessozialgericht, Urteil vom 4. April 2006 - B 1 KR 12/04 R).
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